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Gesetze: A. Gesetze sind Regeln, die von Regierungen geschaffen und durchgesetzt werden, um die Rechte der Menschen zu schützen und Ordnung und Gerechtigkeit in der Gesellschaft aufrechtzuerhalten. - B. Naturgesetze sind grundlegende Prinzipien, die beschreiben, wie das Universum funktioniert. Sie sind universell und unveränderlich. - C. Der Status von Gesetzen in den einzelnen Wissenschaften ist umstritten, da sie möglicherweise nur Regelmäßigkeiten beschreiben. Siehe auch Naturgesetze, Regelmäßigkeiten, Prinzipien._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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H. Wessel über Gesetze – Lexikon der Argumente
I 48 Gesetze/Regeln/Logik/Wessel: Gesetze = Tautologien, mit Operatoren. >Tautologien, >Operatoren. I 50 Regeln: Sätze über Formeln, (die Formeln selbst kommen nicht als Formeln vor, sondern als Zitate) = Äquivalenzen. >Formeln, >Zitat/Zitattilgung, >Stufen/Ebenen. "Äquivalenz" ist kein Operator! >Äquivalenz. I 345/46 Gesetz/Wessel: Gesetze haben immer die logische Form der Implikation - (x)(P(x) > Q(x) - obwohl nicht alle wahren Implikationen Gesetze sind. - Als Folgerung niemals Aussagen der Form Q(a) wobei a Individuenkonstante ist._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Wessel I H. Wessel Logik Berlin 1999 |